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EMDR Traumatherapie

EMDR steht für Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung, Traumafolgestörung. EMDR wirkt auf die neuronalen Bahnen im Gehirn. Durch bilaterale Stimulationen werden beide Hirnhälften in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert. Traumatische Erlebnisse sind im Gehirn in blockierten bzw. unvollständig integrierten Erinnerungsnetze verankert. Sie sind so abgespeichert, wie sie zum Zeitpunkt des Ergebnis erlebt wurden. Bei EMDR kommt es zu einer Neubearbeitung dieser eingefrorenen Erinnerungen mit dem Ziel spürbarer und sichtbarer Entlastung.

Bei dem Prozess kann es bei dem Patienten genannte belastende Ereignis erfasst und in einzelne Schritte aufgearbeitet. Neben gesteuerten Augenbewegungen wird auch akustische und taktile Stimulation eingesetzt, um durch die Einbindung mehrerer Sinne die Stimmung zu verstärken. Mit EMDR wird eine beschleunigte Verarbeitung belastender Erinnerungsfragmente ermöglicht - so wie eine veränderte Einstellung zu sich selbst und zu seinen eigenen Ressourcen.
 

 
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